
Der elektrische Reiskocher war noch bis vor einigen Jahren das typische Kochgerät in asiatischen Imbissen und Restaurants. Erfunden wurde das Gerät in den 1950er Jahren in Japan, wo das Gerät seither auch nicht nur in Restaurants, sondern auch in Privathaushalten zum Einsatz kommt. Inzwischen hat der elektrische Reiskocher in einer etwas kompakteren Form auch in viele deutschen Küchen seinen festen Platz gefunden. Reis kochen ist mit dem elektrischen Reiskocher einfacher, als mit dem Kochtopf.
Beim Kauf von einem elektrischen Reiskocher sollte auf einiges geachtet werden. Da ist zunächst das Volumen, also das Fassungsvermögen. Bei den Heim-Reiskochern reicht die Spannweite von kleinen Geräten mit 0,6 Liter bis hin zu den etwas größeren Geräten mit 2,5 Liter. Neben dem Volumen, also dem Fassungsvermögen an Reis, der darin gekocht wird, unterscheiden sich die Geräte auch von ihrem Aufbau her. Für den privaten Gebrauch eigenen sich am besten Reiskocher mit einem antihaftbeschichteten Behälter. Einfache und günstige Geräte verfügen lediglich über einen Aluminiumtopf. Den Preisunterschied merkt man schnell, wenn es um die Reinigung geht. Allgemein sind die Geräte so konstruiert, dass sie über einen herausnehmbaren Reisbehälter verfügen. Dieser ist auch für die Reinigung in der Spülmaschine geeignet. Bei antihaftbeschichteten Behältern genügt normalerweise die Reinigung in der Spüle unter laufendem Wasser.
Denn Aluminiumtöpfe lassen sich schlechter reinigen als die antihaftbeschichteten Varianten. Zu achten ist auch auf das Heizelement. Bei einfachen und günstigen Geräten besteht die Gefahr, dass der entstehende Wasserdampf von der Deckelunterseite auf das Heizelement tropfen kann. Anders konstruierte Reiskocher leiten das entstehende Wasser wieder zum Heizelement zurück über die Außenseiten. Wer neben Reis auch gleichzeitig Fisch und Gemüse garen möchte, sollte darauf achten, dass der Reiskocher einen Dampfeinsatz hat.